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Kindheit

Wie fühlt man sich, wenn die Mutter Drogen nimmt und im Gefängnis sitzt? Und wie ist es, bei seinen Großeltern aufzuwachsen? In "Hey, Kiddo" schildert Comic-Zeichner und Autor Jarett J. Krosozka seine Jugend in einer Familie, die mit Sucht und Drogen zu kämpfen. Die vielen ausdrucksstarken Illustrationen, authentischen Briefe und Zeichnungen zeigen das Auf und Ab eines Außenseiters, der am Ende nicht nur seinen Vater, sondern auch sich selbst findet. Ein autobiografisches Comic-Buch für Jugendliche ab 12 Jahren.
Comic, Spielen & Lesen

Aufwachsen ohne Eltern als Graphic Novel: Hey, Kiddo

Wie fühlt man sich, wenn die Mutter Drogen nimmt und im Gefängnis sitzt? Und wie ist es, bei seinen Großeltern aufzuwachsen? In „Hey, Kiddo – Wie ich meine Mutter verlor, meinen Vater fand und mit Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste“ schildert Comic-Zeichner und Autor Jarett J. Krosozka seine Jugend in einer Familie, die mit Sucht und Drogen zu kämpfen hat. Die vielen ausdrucksstarken Illustrationen, authentischen Briefe und Zeichnungen zeigen das Auf und Ab eines Außenseiters, der am Ende nicht nur seinen Vater, sondern auch sich selbst findet. Ein autobiografisches Comic-Buch für Jugendliche ab 12 Jahren.

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Eine Kindheit im Schatten der Mauer - zwischen Jungpionieren, Tischtennisplatten und dem Geflüster der Erwachsenen. Der nostalgische Blick auf die Zeit vor 30 Jahren. #ddr #wende #kindheit #comic #graphnovel #lesen #mawil #ost #deutschland
Spielen & Lesen

Kinderland – Ein Comic über die Kindheit in der DDR

In diesem Jahr feiern wir 30 Jahre Mauerfall. 30 Jahre, in denen Ost- und West-Deutschland wieder vereint sind. Und doch ist dieses Ost- und West immer noch in unseren Köpfen drin. Zumindest bei denen, die wie ich noch mit einer DDR aufgewachsen sind.

Die DDR war ein Teil meiner Kindheit, auch wenn ich nicht dort gelebt habe. Meine Großeltern flohen mit meiner Mutter und ihren Geschwistern, bevor die Mauer gebaut wurde. Im Jahr 1986 kehrten wir quasi wieder zurück – als Gäste. Wir hatten im Ungarnurlaub eine Familie kennen gelernt, die wir nun regelmäßig besuchten.

Meine Kindheit mit der DDR war ein Abenteuer mit Zimmern, die hinter Schränken versteckt waren, heimlichem Fernsehen, lustigen Autos auf Huppelpisten und Freunden, die sich über Bananen, Kassetten und Jeans einen Kreis freuten.

Der Comic Kinderland von Mawil blickt ganz nostalgisch auf die Kindheit in der DDR: zwischen Tischtennisplatte, Jungpionieren und Geflüster der Erwachsenen. Eben wie es für die Kinder war, die dort um die Zeit des Mauerfalls lebten. Ein Buch, das die Erinnerungen an die Zeit vor der Wende komplettiert.

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Leben mit Kindern, Mutterherz

Reise in die Kindheit

Wir packen unser Auto, denn wir fahren in den Urlaub. Nach Ungarn. Der erste Urlaub meines Lebens an den ich mich heute erinnern kann. Es ist 1985 und ich bin fast fünf Jahre alt. Ein Teil unseres Gepäckes ist schon im Urlaub. Das haben Oma und Opa mitgenommen, denn sie haben das Ferienhaus gemietet, in dem wir alle zusammen wohnen. Und weil wir für die Reise etwas länger brauchen, sind sie schon vorgefahren.

Also muss zum Glück nicht so viel rein, in unseren Mini. Trotzdem hat mein Papa die Rückbank ausgebaut, die er nun durch Koffer ersetzt. Ich mache mir mit meiner Decke auf den Koffern ein schönes gemütliches Lager. So kann ich auch viel besser schlafen, wenn ich müde werde.

Meine Eltern rauchen auf der Fahrt und wir haben oft das Fenster auf. Der Wind weht mir ins Gesicht. Es ist warm, windig und langweilig. Aber irgendwie gemütlich. Auf halber Strecke machen wir Halt und übernachten in den Bergen. Dort gibt es einen Wasserfall. Das Hotel ist irgendwie alt. Read more

Leben mit Kindern

Die Angst um´s Kind

Wir sind mit dem Laufrad unterwegs und kommen an eine Kreuzung, an der oft Autos ohne anzuhalten abbiegen. Wohlbemerkt im Neubaugebiet. Die Straßen haben keine Gehwege, wir müssen also auf der Fahrbahn laufen. HerrSjardinski fährt schnell – für meinen Geschmack etwas zu schnell. Ich kann mit dem Kinderwagen kaum Schritt halten. Jetzt ist er kurz vor dieser Kreuzung. Ich rufe hinter ihm her: „An der Kreuzung Stop. Sto-ho-pp. Stopp!!!“

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn plötzlich die Zeit still zu stehen scheint und vor eurem Auge ein innerer Film abfährt? Ein Film, der nicht so gut aus geht  – ein Auto kommt angerast, bremst, das Kind fällt vom Rad, überschlägt sich. Dieser Film fährt grade ab. Herzklopfen. Kloß im Hals. Wird es gut gehen?

HerrSjardinski hört, fährt an die Seiten und hält. Dreht sich um. Lacht. Es kommt kein Auto. Gut gemacht. Doch was, wenn der „Film“ Wirklichkeit wird? Wenn doch mal etwas passiert? Etwas ganz ganz Schlimmes? Schlimmer als nur ein aufgeschürftes Knie? Mein Kind richtig verletzt wird? Oft verfolgen mich solche Ängste, wie unheilschwangere Vorboten. Blitzartig. Die sich aber doch nie erfüllen. Zum Glück.Read more

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