Tag

Kleinkind

Auch kleine Kindergartenkinder können schon jede Menge. Und meist wollen sie das "ganz alleine". Wehe wenn da ungefragt Hilfe kommt, da ist der Wutanfall vorprogrammiert. Ob alleine frühstücken, sich anziehen, klettern oder Bilderbücher anschauen - in "Kann ich alleine!" nimmt uns Kathrin Schärer mit großflächigen Bildern und wenig Text durch einen Tag voller Kann-ich-alleine-Momente. Was kannst du denn schon? Wo brauchst du noch Hilfe? Nach "Da sein - Was fühlst du?" wieder so ein schönes Pappbilderbuch, mit dem man mit seinem Kind ins Gespräch kommen kann.
Bilderbuch, Spielen & Lesen

Kann ich alleine!: Pappbilderbuch für autonome Kleinkinder

Auch kleine Kindergartenkinder können schon jede Menge. Und meist wollen sie das „ganz alleine“. Wehe wenn da ungefragt Hilfe kommt, da ist der Wutanfall vorprogrammiert. Ob alleine frühstücken, sich anziehen, klettern oder Bilderbücher anschauen – in „Kann ich alleine!“ nimmt uns Kathrin Schärer mit großflächigen Bildern und wenig Text durch einen Tag voller Kann-ich-alleine-Momente. Was kannst du denn schon? Wo brauchst du noch Hilfe? Nach „Da sein – Was fühlst du?“ wieder so ein schönes Pappbilderbuch, mit dem man mit seinem Kind ins Gespräch kommen kann.

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Die natürliche Selbständigkeit von Kindern stärke und der Evolutions-Biologie vertrauen - Der kleine Homo sapiens kann´s von Rita Messmer #buchtipp #ratgeber #biologie #baby #kleinkind #erziehung
Mutterherz, Spielen & Lesen

Natürliche Selbständigkeit stärken – Der kleine Homo sapiens kann´s

Seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich mit entspanntem Mamasein, Achtsamkeit und der Förderung von Selbständigkeit bei Kindern. Irgendwann fiel dann der Groschen, dass das alles zusammenhängt. Das mit der Gelassenheit klappt auch – es tut uns allen gut. Denn wir Eltern können entspannter sein, während die Jungs Verantwortung (für sich selbst) übernehmen, dabei unser Vertrauen genießen und sich auch mal beweisen müssen. Jetzt habe ich ein Buch entdeckt, dass dies alles nochmal aus evolutionsbiologischer Sicht aufrollt. In Der kleine Homo Sapiens kann´s erklärt Rita Messmer anhand von Situationen aus dem Familienalltag, wie Eltern die natürlichen Kompetenzen schon vom Säugling an fördern können.Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz

Endlich groß – Geburtstagsbrief für den Rabauken

Mein lieber Rabauko,

jetzt wirst du drei Jahre alt. Drei! Ein riesiger Schritt auf dem Weg zum Groß werden. „Iss bin niss klein, iss bin schon groß“, sagst du so oft. Und du hast recht: Du bist jetzt ein Kindergartenkind. Denn was du dir in den Kopf setzt, das schaffst du auch.

Mit großem Selbstbewusstsein schlüpfst du in deine Schuhe, ziehst deinen Fahrradhelm auf und rollst auf deinem Laufrad die Straße hoch und runter. Fremde Kinder oder Erwachsene sprichst du mit deinem schelmischen Grinsen im Gesicht an. Du kletterst auf dein Treppchen, um dir aus dem Kühlschrank einen Joghurt zu holen. Oder aus dem Süßigkeitenversteck eine Kleinigkeit. Du holst dir dein Getränk selbst aus der Küche und manchmal schmierst du dir dein Brot.Read more

Reisen & Entdecken

An was sich ein Kleinkind erinnert

„Bin auf die Rolltreppe gefallt. Hab nicht gehört. Mama hat Stopp geruft. Dann war ich im Krankenhaus. Daaaaaa war ein Aua.“ Der Rabauke tippt auf die Narbe am Kinn, während sich seine Worte beim Sprechen überschlagen. Diese Rolltreppengeschichte. Sie poppt fast täglich auf. Er wird sie wohl noch erzählen, wenn er in 30 Jahren mit seinen Kumpeln zusammensitzt.

Mittlerweile kennt diese Geschichte wirklich jeder, der den Rabauken kennt. Die Erzieherinnen im Kindergarten, die Damen an der Wursttheke, unsere Nachbarn, Menschen mit denen ich telefoniere und denen der Rabauko „Hallo“ sagen will sowie sämtliche Kassiererinnen unseres Supermarkts. Jeder. Er platzt damit einfach heraus, stammelt halb unverständlich. Aber es scheint ihm sehr wichtig zu sein.Read more

Reisen & Entdecken

Der Nein-Sager – Hello Autonomiephase

Seit einigen Tagen komme ich mir vor wie im falschen Film. Ich scheine so gar nichts richtig zu machen. Jedenfalls wenn man den Rabauken fragen würde. Dessen Lieblingswort ist seit kurzem „NEIN“! Und zwar diese motzelige „Nein“, in dem Wut und Tränen mitschwingen, wie es nur Kinder zwischen 2 und 4 Jahren beherrschen. „NEIIIIN“. Motzeldimotz. Herzlichen Glückwunsch. Das Kind ist mit knapp 2,5 Jahren in der Autonomiephase.

Bei HerrSjardinski war das immer ein Auf und Ab – eine Welle von Trotz-Phasen, die relativ heftig, aber in sich immer kurz waren. Bis irgendwann der Spuk vorbei war. Mit dem Rabauken sind wir jetzt erst am Anfang. Ich schwanke zwischen Lachen und Verzweiflung. Denn jeder Dialog ist gespickt mit „NEINS“.

Machen wir n Trinkspiel draus

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Leben mit Kindern

Vorsicht – kleiner Würger

Der Rabaukowitsch hat seinen Namen nicht von ungefährt. Als Captain Chaos randaliert er durch die Wohnung und zerstört alles, was ihm so in die kleinen Fingerchen kommt. Bücher werden zerrissen, Spielzeug wird herumgeschmissen, Trinkbecher ausgeleert und Handtücher im Klo versenkt. Alles Dinge, die der feine Herr nie niemals gemacht hat. Vielleicht hatte der Herr einfach anderes im Sinn. Vielleicht bekam er auch einfach etwas mehr Mamabespaßung. Oder vielleicht entsprach das mutwillige Zerstören einfach nicht seinem Naturell. Wer weiß, er ist schließlich ein feiner Herr.

 

Der Rabauke ist eher ein Punk. Einer, der sich nicht an Regeln hält. Einer, der an Weihnachten Sektgläser heimlich leer trinkt. Einer, den man keine drei Minuten unbeobachtet lassen kann. Sex, Drugs and Rock n Roll. Hooray! Ja, vielleicht wird er mal wirklich ein Punk, mit Nieten, Tattoos und einem grün gefärbten Iro. Und treffenderweise bilden seine Namensinitialien das Wort ALK.

Aber all das ist nicht wirklich schlimm. Schließlich wäre der Iromann auf einen Punk-Sohn mächtig stolz – auch wenn er sich Alki nennen sollte. Schlimm ist eher die Sachen mit dem Würgen. Read more

Leben mit Kindern

10 Tipps für Kleinkinder mit schwierigen Eltern

Huch – aus dem Baby ist ja ein waschechtes Kleinkind geworden. Wie aufregend! Die ersten Schritte, verbotene Schubladen und Zimmer – es gibt viel zu entdecken. Also husch husch auf Erkundungstour! Mama und Papa wollen ja schließlich was zu tun haben. Wie ihr die richtig auf Trab haltet, hab ich euch mal zusammengestellt.

1. Klobesuch
Ja, ja, die Eltern sagen immer „das Klo sei nur für Pipi und Kacka“. Pffff – Pustekuchen. In den Stuhl mit der lustigen Wasserpfütze kann man doch prima Knete, Waschlappen oder Spielzeug versenken. Und natürlich wieder rausangeln. Das platscht nicht nur schön, Mama und Papa bringt dieser Move zum Flitzen und Quietschen. Huch, ist das braune Ding da Schokolade? Und warum schreien jetzt alle?

HerrSjardinski 2012. Foto: lieblingsbilder

2. Licht
Klick klack, an aus – so ein Lichtschalter ist schon ein sagenhaft interessantes Ding. Das blinkt so schön – die Disco für Kleinkinder sozusagen. Ich versteh gar nicht, warum Mama und Papa bei dem Strobolicht, das ich da auffahre, nicht tanzen wollen.

3. Mr DJ
Noch besser als der Lichtschalter ist ja dieses Hammerteil, was so lustige bunte Bildchen mit Ton macht. Und die vielen Knöpfe – herrlich. Gleicht darunter ist so ein riesen Knopf, den man drehen kann. Damit kann ich den Sound so richtig schön aufdrehen. Nennt mich doch einfach Mr DJ, anstatt dauernd „Nein, nein“ zu schreien. Versteh ich meistens sowieso nicht – is ja so laut!Read more

Leben mit Kindern

Zorngickel, der – Lexikon der Kinder

Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Zorngickel!

Zorngickel, der [lat. Zornus Gicklius], auch umgangssprachlich Kleinkind genannt. Der Zorngickel ist ein Metamorphose-Zustand des Menschen zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr. Weitere Lebensabschnitte des Menschen sind Säugling (0-1), Trotzkopf (3-6), Schlauberger (6-12) und Pubertier (12-18).

Der Zorngickel ist weltweit verbreitet und meist in Familienverbänden zu finden, lebt jedoch vorwiegend einzelgängerisch. Das possierliche Tierchen verbringt den Großteil seiner Zeit auf dem Fußboden, denn es kann sich oft noch nicht gut auf zwei Beinen fortbewegen. Außerdem fühlt es sich besonders im selbst verursachten Chaos wohl. Dazu räumt es alle erreichbaren Gegenstände aus dem Familienbau aus und verteilt sie auf dem Boden. Wird der Zorngickel bei seiner täglichen Räumerei behindert (z.B. durch NEIN-sagen, Gegenstand-Wegnahme), wirft er sich zu den Gegenständen auf den Boden, schreit und / oder weint. Diese Signal-Laute sollen vor allem das Muttertier animieren, den Zorngickel in Ruhe zu lassen und / oder dem begehrten Gegenstand zurück zu geben.Read more

Leben mit Kindern

Geburtstag und Scherbenregen

Scherben bringen Glück? Bringen viele Scherben dann auch viel Glück? Ich hoffe schon, denn der erste Geburtstag von MisterWin stand im Zeichen der Scherbe. Und zwar Scherben aller Art. Vielleicht liegt es daran, dass wir wohl alle ziemlich tollpatschig sind. Wenn sich der Iromann nicht jeden Tag den kleinen nutzlosen Zeh andengelt – oder wahlweise das Schienbein – ist er jedenfalls nicht glücklich. Und wenn ich nicht einmal im Jahr das Auto anschrappe, ja, dann stimm auch hier was nicht.

Der Kuchen wollte übrigens auch nicht so gelingen.

Schon einen Tag vor dem Geburtstag haben der Iromann und ich scherbenmäßig kräftig Vorarbeit geleistet. Mir ging ein überaus geliebter Teller mit blauem Rand zu Bruch, als ich schwungvoll die Kühlschranktür öffnete. Holla, der hatte es samt Apfelpfannkuchen-Reste ziemlich eilig, da wieder rauszukommen. Und der Iromann zerdepperte gleich zwei Gläser. Wie auch immer – wenn Mama und Papa so überaus clumsy sind, warum sollten es die Kinder nicht auch sein?

Zum Kaffekränzchen hatten wir die Großeltern, die Urgroßoma, Patentante nebst Kindern sowie einen Freund von HerrnSjardinski geladen. Bei fünf Kindern dreimal Scherbenregen ist dann wohl ne ziemlich gute Quote. Jedenfalls bei solch ungeeignetem Spielzeug. Drei Lektionen habe ich an diesem Tag gelernt:

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Leben mit Kindern

Mit großen Schritten

Jetzt ist MisterWin fast 9 Monate alt. Und ich muss feststellen, dass aus diesem Mini-Menschlein mit dem winzigen Gesichtchen rasend schnell eine kleine Person wurde. Mein Baby ist mit riesengroße Schritten auf dem Weg zum Kleinkind. Wie krasso! Ging das bei HerrSjardinski auch so schnell? Oder hat hier etwa jemand auf „Fast-Forward“ gedrückt?

Hier am Regal übt es sich das Hochziehen und Stehen prima.

Auf der einen Seite bin ich wahnsinnig stolz, dass mein „Baby“ schon so viel „kann“. Auf der anderen Seite denke ich „Och nö, bleib doch bitte noch ein bisschen BABY“. Denn in den letzten zwei Wochen hat sich wirklich mega viel getan. Und ich stehe knapp davor, einem laufenden – tja eben immernoch – Baby hinterherzurennen. Das noch nicht wirklich gut auf „Nein“ oder seinen Namen hört. Arrrg. Das wird anstrengend!Read more

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